bezaubernde geany Teil2

Nicht nur die Kultserie aus den 60ern hat ihren Charme, sondern auch der vor ein paar Tagen vorgestellte Editor namens geany. Hier im zweiten Teil muss ich doch noch auf ein paar Features eingehen, die tatsächlich die Killerargumente für den Editor sein können. Aufmerksam hat mich ein netter Mensch aus meinem Dunstkreis gemachtl, der “zufällig” ab und zu mal mitlist.  Wenn ihr etwas auf der geany-Seite rumsucht, werdet ihr noch ein paar fetzige Sachen bemerken, die den Editor zur “Vergeltungswaffe” eines Coders machen. Zu erwähnen wären da die TAGS, die sich im Downloadbereich finden. Exemplarisch der standard.css.tags, der bei Importierung den Syntax farbig markiert. Die Files werden einfach nach ~/.config/geany/tags/ kopiert und mit dem nächsten Start des Editors geladen.  Noch eine Ecke krasser sind die Snippets, die beim Betätigen der TAB-Taste ganze Codeblöcke der jeweiligen Sprache einfügen, so dass nur noch die Werte angepasst werden. Diese Funktion ist sonst nur bei großen IDEs zu bekommen und minimiert die Fehler, die auf Schussmöglichkeit zurück zu führen sind.
Einen Leistungseinbruch ist nach Laden diverser snippets und tags nicht zu erkennen. Schaut mal über das Video drüber, dann seht ihr was ich meine.
Alle Funktionen kann ich leider noch nicht überblicken, aber es kommen immer mehr zu Tage, wie geniale Tastenkombinationen, die 2 Zeilen untereinander tauschen, oder das Blockweise einrücken von Funktionen sind eines der Vertreter. Man merkt, dass der Editor von Entwicklern für Entwickler geschrieben wurde, da die Hilfestellungen erst so richtig zur Geltung kommen, wenn man mehre Stunden täglich über Code brütet.

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