reich werden mit Bitcoins

Ich hoffe, bei der Überschrift erwartet ihr keine Waschanleitung, um tatsächlich reich zu werden. Denn das kann keiner liefern. Einzig ein paar Tipps, wenn man schon über den Punkt „Bitcoins, was ist denn das“ drüber ist. Also genauer an dem Punkt, wo man schon ein paar GPUs laufen hat und mit den Worten „miner“ und „pool“ was anfangen kann. Weiterhin werdet Ihr sicher die ersten Erlöse bei eurem Pool sehen können.
Bis zu dem Punkt gibt es etliche Anleitungen, zu denen ich mich aber nicht gesellen will.  btcguild und deepbit sind im Moment die größten Pools und haben mit mehr als  10.000 Workers und jeweils 3000 GH/s die  maximalste Ausdehnung  am Makt.

Da es leider im Moment zu wenig Angebote gibt, wo man mit Bitcoins direkt zahlen und sich irgendwelche Ware nach Hause senden lassen kann, muss man einen Weg finden, diese in USD oder Euro zu tauschen. Wenn man ein wenig sucht, findet man schnell bitcoinwatch, welche die wichtigsten Handelsplattformen übersichtlich listet.
Auf Platz Eins ist mtgox mit dem größten Handelsvolumen. Jeder dieser Trader hat Vor- und Nachteile, die man nach und nach entdeckt.
So spielen Transaktionsgebühren, Kurse und auch die Zielwährung eine wichtige Rolle, wenn man sich entscheiden muss.  Wichtig ist auch die Art der Transaktion, also per paypal oder SEPA oder was auch immer.
Bitmarketeu z.B. hortet nicht das Geld, sondern stellt nur den Kontakt zwischen Käufer und Verkäufer her. Man muss also seine BCs an eine bestimmte Bitcoin-Adresse senden und kann sie dann in der Weboberfläche zu dem gewünschten Kurs anbieten. Hier ist aber ein wenig Nachdenken angesagt. Akzeptiert man die Standardeinstellung paypal kann es wirklich nervig werden, gerade dann wenn sich ein Strolch Zugang zu fremden Accounts verschafft hat und nun fröhlich BCs einkauft und die anonym an sein Wallet transferieren lässt. Bekommt es dann der Inhaber der Seite mit, wird man schnell mit Mails von paypal bombardiert, die den Kauf irgendwann rückgängig machen. Man bekommt zwar die anfallenden Gebühren wieder, aber die Bitcoins sind ja technisch bedingt futsch. Generell kann man sagen, wenn man auch mal einen BCs verschmerzen kann, darf man ruhig paypal machen, denn es geht wesentlich schneller. Bei mehreren Bitcoins würde ich auf Nummer sicher gehen und „local wire“ oder „SEPA“  nutzen.
Nun könnte man sicher auf die Idee kommen, warum das ganze nicht direkt bei der Bucht anbieten ?
Ist ja auch ganz einfach gemacht und Vorlagen dafür findet man sicher bei der Konkurrenz . Hier fallen aber noch die Wucher-Gebühren für den Dienst selber an und es dauert in der Regel immer etwas bevor ein Käufer auch zahlt.
Die Problematik Paypal ist hier natürlich die gleiche. Einen Käufer/Verkäufschutz für imaginären Waren gibt es übrigens nicht. Also volles Risiko. Alternativ kann man sich aber vom Käufer eine Kopie des PA oder Führerschin senden lassen. Das erhöht zwar ein wenig die Sicherheit, aber in Zeiten von IMAP und 8GB Postfach, hat der Besitzer des Kontos sicher auch diesen Vorgang schon einmal gemacht und sauber unter gesendet abgelegt. Ein einfaches Weiterleiten wäre sicher für den Angreifer nicht zuviel Arbeit.
Wenn man sich den Kurs aktuell anschaut, ist die Variante der lokalen Überweisung nicht die schlechteste, da es im Moment so gut wie keine Kursschwankungen gibt.
Im Moment finde ich  BitmarketEU nicht so schlecht. Vielleicht noch ein Tipp, der wichtig sein könnte.

Nachdem ein Käufer auf euer Gebot reagiert hat, ist es wichtig, erst den Button „SEND BTC“ zu drücken, wenn ihr das Geld bei euch habt ! Durch vorzeitiges Drücken sendet ihn sofort zum Käufer, was sicher nicht der Sinn der Sache ist.