Mal gucken was man mit twitter so alles machen kann.Teil4

Im letzten Teil der Serie möchte ich natürlich noch ein paar Worte über die Integration in Websiten, Blogs u.s.w. verlieren.
Ein wenig Aufmerksamkeit sollte man bekommen, wenn man dies richtig anstellt.
Wenn es schnell gehen soll, kann man sich fertigen Module in die Seite schieben, welche dann eine komplette Timeline anzeigt. Weiterhin es es möglich, mit Kunden oder Partnern in fast Echtzeit zu kommunizieren. Ein Vertreter der Zunft ist jotabl, dessen Lösung einen kleinen Twitter Client beinhaltet und das wesentliche kann. Natürlich sollte die Box nicht das einzige sein, was sich auf der Webseite ändert.   🙂
Hat man keine Seite, welches auf einem Pluginfähigen System wie wordpress oder joomla basiert, gibt es dennoch Möglichkeiten, Social Toolbars über Fremdanbieter einzubauen.
Extrem simpel geht es über turnsocial, dessen Dienst die meisten Netzwerke vereint und dies über ein wenig Code in die Seite zaubert. Natürlich geht das auch alles per Hand, dauert aber wesentlich länger. Die wichtigsten Dienste sind Twitter, Facebook, Youtube oder Foursquare.
Auch Twitter selbst hat den Mehrwert erkannt und bietet direkte Integrationen bei der Konkurenz an. „Mit Widgets kannst Du Twitter-Updates auf Deiner Webseite oder auf Deiner Profilseite in einem sozialen Netzwerk einbinden.“

Fehlt eigentlich nur noch ein kleines Thema, welches ich noch nicht betrachtet habe.
URL Shrinker (URL Shorten) Services. Also Dienste, die aus euren gigantischen Links einen überschaubaren Link zaubern, um ihn dann auch bei Twitter in den 140 Zeichen zu verstecken. Dabei lohnt der Vergleich auf jeden Fall.
Bit.ly reduziert auf 20 Zeichen und ist sicher der Klassiker mit Webinterface.
Goo.gl Googels eigener Dienst, der für die Schnelligkeit und Verfügbarkeit bekannt ist. Außergewöhnliche Features hat er aber auch nicht.
TinyURL kürzt auf 23 Zeichen und auch so im Netz bekannt. Sogar ein Wunschname für den Link ist möglich, solange der nicht schon in Nutzung ist.
t.co ist der eigene von Twitter und funktioniert auch nur in dem Netzwerk.
http://v.gd/ macht alles, was andere auch können, verbindet aber nicht direkt zum Link, sondern zeigt ihn erst an. Somit hat man noch die Chance, eine bösartige Seite schon an der URL zu erkennen. Weiterhin wird noch auf Wunsch ein QRCODE generiert.
Um Shortener muss man sich bei externer Clientsoftware kaum kümmern, da die standardmäßig eine Funktion mitbringen.
Weiterhin habe ich eine lustige Anleitung gefunden, die man sich ansehen kann, aber nicht zu ernst nehmen sollte. Ob man das Twitterleben so extrem planen sollte, bezweifle ich sehr stark. Wichtig ist der Spass am Schreiben und Kommunizieren. Bedenkt auch, dass jeder Tweet von sehr vielen Leuten gelesen wird und das Netz nichts vergisst. Es wird immer einen Dienst geben, der das Gesagte auch in ein paar Jahren wieder präsentieren kann. Es ist also vor jedem Tweet zu überlegen, ob man den wirklich publizieren möchte.
Viel Spass beim Zwitschern.