Inspiron Mini 10v geliefert – Dells Reputation

Ihr erinnert euch sicher an die Story vom 01.06.2009 als ich meinen Ärger über die Umgangsweise des Dell Supports, und deren Geschäftsgebaren beschrieben habe. Gut eine Woche später nach meiner Mail an den Support klingelte das Telefon. Der Dell Support telefoniert gerade alle Leute durch die das gleiche Problem hatten. Laut eurer Zuschriften waren es ja einige. Danke noch mal an Chris der mir einige wichtige Tipps zur Sache gab. Die nette Stimme am Hörer wollte mir unbedingt einen Inspiron Mini 10v in weiß andrehen, und nach etwas zögern willigte ich ein, das sie mir ein Angebot senden darf.
dellangebot
nach etwas surfen auf der Dell Seite, habe ich die Werte zu dem vorher bestellten verglichen. Die Technischen Daten könnt ihr gerne auf der Webseite betrachten. Vermutlich hätte man noch ein Windows XP und eine 160 GB HDD raushandeln können. Da ich aber kein Interesse an einem Windows habe und der Rechner sowieso nur ein OS beherbergen muß. (Zentrale Datenspeicherung) habe ich mich für die angebotene Solid State-Festplatte mit 8 GB entschieden. Diese Entscheidung ist auch völlig ok, um etwas die Akkuleistung zu pimpen.  Derzeit wird das Paket für 249€ angeboten. Im Angebot ist natürlich der alte Preis von 147€ angegeben. Leider ist das Display mit 10,1-Zoll Breitbild-WSVGA-Display (1024×576) nicht unbedingt der Hammer, aber für die Größe doch ausrecend. Ich machte mir sowieso keine Illusionen das man mit dem Rechner effektiv arbeiten kann. Von der Tastatur bin ich überzeugt, obwohl sich die F Tasten nur über FN erreichen lassen. Ein großes Manko ist das Touchpad, was wirklich mist ist. Entweder hab ich was nicht mitbekommen, aber ich finde es unbenutzbar. Die „Maustasten“ befinden sich an den jeweiligen Eckpunkten des Pads, was z.b. ein aufziehen eines Markierungsfenster unmöglich macht. Ein doppelklick auf das Pad trifft meißt nicht den gleichen Punkt und der Mauszeiger springt über den Bildschirm.
Alternativ kann man die „Maustaste“ nutzen, die aber leider auch Bewegungssensitiv ist und auch da der Mauszeiger springt. Sorry Dell, so ein Sch.. einzubauen ist wirklich nicht toll. Optisch macht das Gerät einen soliden Eindruck, die Verarbeitung ist recht gut, und die Spaltmaße sind akzeptabel. Richtig gut sieht der weiße Klarlackdeckel aus, der über recht robuste Scharniere mit dem „Body“ verbunden ist. Auch wenn es Dell ist, sieht das vercromte Logo auf dem Deckel nicht schelcht aus. Einige Stunden Tastaturtest fiehlen bei mir positiv aus. Für typische Wurstfinger ist es sicher nichts, aber der Normalbenutzer wird flüssig schreiben können. Nach dem ersten starten Blinkte ein Ubuntu 8.04 auf.

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Auf dem ersten Blick scheint der Desktop wohl eine andere Zielgruppe anzusprechen als ich es wohl bin, wobei mir die GUI gefällt. Standardmäßig ist alles drauf was man zum ersten arbeiten, oder spielen braucht.
Auf den 2. Blick, habe ich das gemacht, was man eigentlich immer bei neuen Rechnern macht „NEU INSTALLIEREN. Steckt wohl noch aus alten Windows Zeiten drinn, aber 8.04 ist sowiso nicht mehr up-to-Date.
Über ein USB – CDROM habe ich schnell mal eine Ubuntu 9.04 installiert. Die Installation lief wie erwartet problemlos,  nur noch die üblichen Handgriffe am System und schon läuft er wie erwartet.
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Man sieht schon ein normales Surfen ist nur mit viel scrollen möglich. TIPP – > Die Schriftgröße im FF um zwei Stufen verkleinern [STRG + „-„] und über F11 den Browser im Vollbild laufen lassen. Warschinlich bin ich auch nur etwas verwöhnt wenn man täglich mit zwei Syncmaster 245B (1920×1200) arbeitet, wo schon auf ein Display mehr als ein Browserfenster passt. Die gefühlte Gewindigkeit vom N-Serie – Intel® Atom™-Prozessor N270 (1,60 GHz, 533 MHz, 512 KB Cache) ist ganz annehmbar, wenn man Tage zurvor den Sony P-Serie in der Hand hatte wo das einzig geniale an dem die 1600er Auflösung auf Handflächengröße ist. Die im Dell eingebaute Grafikkarte mit dem Integriertern Intel® Graphic Media Accelerator 950 Chip konnte ich sogar zum Compiz mit ein paar Plugins zum mitarbeiten zu bewegen. Mein Fazit: Nettes Teil fürs nebenbei Surfen, oder für den Zug, aber für das ernste arbeiten nur bedingt geeignet.  Eine Kleine Maus ist zu empfehlen sonst wird man irre mit dem Touchpad. Sollte man mal das Netzteil vergessen sind schon locker >3h drin. Genaue Zahlen habe ich nicht, werde es aber mal bei Gelegenheit austesten.