Das SWIFT-Abkommen ist unterzeichnet !!11!!

So lieber Leser, nun ist es so weit. Die Fußball WM ist im Gange und das „Wahlvieh“ schaut gebannt in die Glotze. Das kann man schon an solchen Meldungen wie HD-Fernseher: Verkaufsschlager dank Fußball-WM sehen.
Keinerlei Ablenkungen ab 16:00 sind nun mehr möglich. Jeder Versuch, andere Themen in den Medien zu positionieren, wird scheitern oder mit dem ohrenbetäubenden Lärm der Vuvuzela übertönt.  Sogar der typische Android-Programmierer denkt, man könnte mit der Tröte Geld verdienen. Glatte 89 Vuvuzela-Applikation im Market und es werden täglich mehr! Da es ja keinem auffällt, kann man ab und zu schon ein paar Nachrichten streuen, die nicht gerade populär wären, wenn die Medien sich darauf stürzen würden. So geschehen heute. Sogar die Tagesschau berichtet darüber.

Das SWIFT-Abkommen erlaubt den US-Geheimdiensten den Zugriff auf europäische Bankkundendaten wie Name, Adresse, Empfänger und Höhe einer Banküberweisung, wenn ein Europäer Geld in Länder außerhalb der EU schickt.
Die in Belgien ansässige Firma SWIFT wickelt Überweisungen europäischer Banken über Rechenzentren in Europa ab. Für einen Zugriff auf diese Daten benötigen die US-Behörden daher die Erlaubnis der EU. Ohne das SWIFT-Abkommen zum Austausch von Bankdaten befürchten die USA eine gefährliche Lücke im Anti-Terror-Kampf.
Schon klar, die Terror-Keule haben Sie geschwungen und wenn das ein deutscher Innenminister auch noch gut findet, sollte auch der letzte misstrauisch werden.
Nette Kommentare übrigens.
Da kann man nur hoffen, dass die Deutschen gegen Argentinien rausfliegen, sonst geht es uns wie vor vier Jahren und wir bekommen noch eine Mehrwertsteuer Erhöhung untergejubelt!