Ich bin im Arduino Fiber ..
Nachdem ich nun schon so viel über das Arduino Board gelesen habe, hat mich nun auch das Fiber gepackt ein paar kleine Anwendungen zu schreiben.
„Die Arduino-Plattform ist eine aus Soft- und Hardware bestehende Physical-Computing-Plattform. Beide Komponenten sind im Sinne von Open Source quelloffen. Die Hardware besteht aus einem einfachen I/O-Board mit einem Mikrocontroller und analogen und digitalen Ein- und Ausgängen. Die Entwicklungsumgebung beruht auf Processing und Wiring, (Java-Dialekten), die insbesondere Künstlern, Designern, Hobbyisten und anderen Interessierten den Zugang zur Programmierung und zu Mikrocontrollern erleichtern soll. Arduino kann benutzt werden, um eigenständige interaktive Objekte zu steuern oder um mit Softwareanwendungen auf Computern zu interagieren (z. B. Adobe Flash, Processing, Max/MSP, Pure Data, SuperCollider, diversen Skriptsprachen, Terminal, vvvv etc.). Arduino wird intensiv an Kunsthochschulen genutzt, um interaktive Installationen aufzubauen.
Das Arduino-Projekt wurde 2006 in der Kategorie Digital Communities mit dem Prix Ars Electronica ausgezeichnet.“
Bisher habe ich über WinAVR und einem MK2 Brenner direkt in einer Virtual Box gespielt und dazu alles schön in C geschrieben. Da Gastar ja schon ab und zu über Prozessing geschrieben hat, kannte ich die IDE also schon ein wenig.
Der Atmega 328P ist Pinkompatibel zu meinen lieblings Controller 168P nur mit ein wenig mehr Speicher. Angeschlossen wird das ganze einfach über die USB Buchse des Rechners. Der Bootloader ist schon auf dem Chip, und die IDE erkennt das Board direkt nach dem verbinden. Tutorials für die ersten LED Experimente gibt es im Netz ohne Ende, wenn man die sketche die schon dabei sind nicht nehmen möchte. Varianten der Boards gibt es bei http://www.arduino.cc/ noch viel mehr. Kleinere Ausführungen, und sogar welche die in die Kleidung eingenäht werden können. Alles ist OpenSource und die Community ist sehr aktiv. Gerade für Leute die bisher wenig mit Hardware zu tun haben, werden schnell kleine Projekte realisieren können. Mein erstes miniProjekt habe ich auch gleich mal dokumentiert.