Ein Gedanke zu folding@home

Vielleicht kennt der eine oder andere das Project folding@home. Jeder kann sich beteiligen indem er einfach einen Client installiert und ein Teil seiner CPU Zeit dem Projekt spendet. Somit sollen medizinische Berechnungen druchgeführt werden. Unteranderen geht ein Teil der Rechenleistung in die Krebsforschung. Dies klingt im ersten Moment sehr vernünftig, doch was macht der Client.
Er berechnet Daten/Auswertungen/Formeln/…. dies benötigt viel Rechenzeit. Dies wiederrum beansprucht den Prozessor. Folge dessen verbraucht diser mehr Energie und das beansprucht wieder mehr unsere Atomkraftwerke. Mehr Atommüll >  mehr Strahlung > mehr Krebskranke.
Schaut mal in die Statistik: folding@home/statistik
Es sind gerade 361103 CPU am Rechnen, inklusive Grafikkarten. Wenn nur jeder Prozessor 100 Watt verbraucht … ca. 36.000 kWh. Hm… Auch die Playstation3 kann bei Folding@home mitmachen und verbraucht dabei 200 Watt, bietet aber mit ihren 6 Kern Prozessor auch viel Rechenleistung.
Es ist eigentlich so gesehen ein Wiederspruch. Das Argument „Mein Pc läuft ja eh die ganze Zeit wenn ich surfe“ zählt nicht. Beim surfen verbraucht er ja auch nicht soviel Energie. Trotz alle dem finde ich es gut wenn Menschen ihren Pc für die medizinische Forschung zur Verfügung stellen. Dieser Beitrag ist nur ein Gedanke der mir letztens im Kopf rumging. Soll keine Kritik an diesen Projekt darstellen.
Link: folding@home
Info: wikipedia/folding@home