FreeNas 9.x.x -> kleine Starthilfe.

Für einen weiteren Test hab ich mal wieder FreeNas luftig aufgebaut. Produktiv ist es noch nicht im Einsatz, weil ein paar sehr wichtige Features fehlen. Mit der Version 8.3.x ist nun das ZFS erwachsen geworden und steht wieder auf meiner Liste der zu testenden Dinge.
Getestet wird mit dem 64-bit Filename: FreeNAS-9.1.1-RELEASE-x64.iso, welches auf ein USB-Stick soll, da die Installation von CD-Rom eine weitere Festplatte für die Bewegungsdaten des Systems benötig. Der Stick wird sicher ein wenig langsamer sein, aber damit kann man leben.
Nach dem Auspacken mit dem Unarchiver unter Mac blähen sich die 85MB in 2GB ISO file auf.
Dieses nun auf einen Stick zu bekommen, geht am einfachsten mit Bordmitteln.
In einem Terminal wird erst einmal das richtige Gerät gesucht

diskutil list
/dev/disk0
#: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
0: GUID_partition_scheme *251.0 GB disk0
1: EFI 209.7 MB disk0s1
2: Apple_HFS Macintosh HD 250.1 GB disk0s2
3: Apple_Boot Recovery HD 650.0 MB disk0s3
/dev/disk1
#: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
0: FDisk_partition_scheme *4.1 GB disk1
1: DOS_FAT_32 NO NAME 4.1 GB disk1s1

Dies ist sehr leicht an der Größe zu erkennen. Nun muss noch der Datenträger ausgehangen werden.
diskutil unmountDisk /dev/disk1 erledigt das für uns.
Nun bemühen wir dd mit dem transfer auf den richtigen Datenträger. Hier bitte noch einmal einen Doppelcheck beim outputfile(of),
da dd auch schnell mal was schrotten kann.
sudo dd if=FreeNAS-9.x.x-RELEASE-x64.img of=/dev/disk1 bs=64k
Dieser Vorgang dauert ein paar Minuten und kann über “top” beobachtet werden.
Ist der Stick betankt, kann man ihn direkt in einen vorbereiteten Rechner zum Booten bringen.
Ab hier sollte der Wizzard alle wichtigen Dinge abfragen.
UPDATE: Momentan habe ich ein Produktivsystem auf Freenas umgestellt. Dazu ZFS und Crypt. Die Performance ist ganz OK, wenn man mindestens 6GB RAM eingebaut hat. Mit der aktuellen Version funktioniert nun auch der DLNA Server als Plugin und ist nutzbar.